Matthäus 24, 6: „Ihr werdet aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören; sehet zu, erschrecket nicht; denn es muss so geschehen; aber es ist noch nicht das Ende.“ Das sagte Jesus Christus zu seinen Jüngern, als sie ihn am Ölberg um die Zeichen seiner Wiederkunft und des Endes der Welt fragten.

Walter Veith und Martin Smith analysieren die Hintergründe des Ukraine-Krieges:

Das Video in deutscher Übersetzung ist unter folgendem Link zu finden:

https://tube.daswort.media/w/gREwtQ6bpzaep1qsWP216F

Wer sind Nordkönig und Südkönig?

Die Begriffe Nordkönig und Südkönig stammen aus dem Buch Daniel, Kapitel 11. Gemeint waren ursprünglich die buchstäblichen Länder Babylon (Nordkönig) und Ägypten (Südkönig). Wobei Ägypten den Atheismus repräsentierte aufgrund der Aussage des Pharao, der das Volk Israel aufgrund der Bitten von Moses nicht ziehen lassen wollte: „Wer ist der HERR, dessen Stimme ich hören soll, um Israel ziehen zu lassen? Ich weiß nichts von dem HERRN, ich will auch Israel nicht ziehen lassen!“ (2. Mose 5, 2) Babylon wiederum repräsentiert ein heidnisches, von einer Priesterschaft dominiertes Religionssystem mit dem Merkmal eines obersten „Brückenbauers“ (Pontifex Maximus). Auch dieses System hat überlebt, wir finden es heute im Papsttum.

Am selben Tisch und doch erbitterte Feinde

Daniel 11, 27 erklärt, dass sie an einem Tisch miteinander sitzen werden, obwohl sie Krieg gegeneinander führen. Es herrscht Krieg, und doch werden beide Seiten von derselben Macht beherrscht und gesteuert – beide unter dem römischen System des Papsttums. Nordkönig und Südkönig sitzen am selben Tisch, reden Lügen und haben Böses im Sinn. Und sie werden ihren Sinn gegen den „heiligen Bund“ richten.

Passt das Bild, dass Russland und China der Südkönig sind, der Westen der Nordkönig?

Früher standen sich Babylon und Ägypten gegenüber, als physische Nationen. Heute geht es allerdings, wie in Offenbarung 11 beschrieben, um geistliche Mächte, Geisteshaltungen. Es geht nicht länger um geografische Gegenden.

Führt dies alles zu einem Krieg mit Israel?

Das besagt der sogenannte „Futurismus“. Wir haben es aber mit Geisteshaltungen zu tun, nicht mit bestimmten Ländern. Wer kontrollierte im Mittelalter die Welt – das Papsttum, das die weltliche Macht benutzte, um seine Ziele durchzusetzen. 1798 wurde der Papst von Napoleon abgesetzt, ihm wurde eine „tödliche Wunde“ (Offenbarung 13) zugefügt. Seitdem versucht das Papsttum, wieder an seine ursprüngliche politische und spirituelle Macht zu gelangen. Diese Kirche ist auf der ganzen Welt, in Russland und der Ukraine, aktiv. Wir haben es mit zwei Ideologien zu tun, die aufeinander stoßen werden: Papsttum versus Säkularismus.

Verwirrung stiftet, dass etwa Joe Biden Geisteshaltungen beider Systeme vereint: Er ist Katholik und gleichzeitig wird „linke“ Ideologie vertreten. Ähnliches bei Putin.

Russland vs Ukraine: Mittel zum Zweck, um das Gräuelbild der Verwüstung aufzurichten?

Der Kommunismus wurde von den katholischen Jesuiten erfunden und in die bolschewistische Revolution eingeführt. Die Wirtschaftsmacht spielt auch hinein. Auch hier sitzen doch alle an einem Tisch – global.

Kommt eine Vereinigung von Kirche und Staat?

Wird die Angst vor einem Atomkrieg dazu führen, dass die weltlichen Herrscher ihre Macht dem „Tier“, also dem Papsttum, übertragen?

Was hat der Ukraine-Krieg mit dem Klimawandel zu tun?

In den Kirchen der Welt herrscht geistliche Finsternis. Abgefallene Kirchen werden das verwerfen, was die Reformatoren herausgefunden und erkämpft haben.

Möge uns der HERR Weisheit, Liebe, Kraft und Stärke verleihen, das Evangelium nach seinem Willen zu verkündigen!

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